© Matthias Jung
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Frau Luna

Operette von Paul Lincke

Sa 13 Mai
20:00–22:10 (Pause um 20:55) Operette von Paul Lincke Iserlohn, Parktheater
Achtung: Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. Tickethotline 0 52 31 / 974-803

DAS STÜCK

Fliegen müsste man können! Einfach mal abheben und die Sorgen hinter sich lassen. Fritz Steppke macht diesen Traum wahr und fliegt zusammen mit seinen Freunden in seiner selbst gebauten Rakete auf den Mond. Dort landen mit ihm auch seine Vermieterin Frau Pusebach sowie seine Freunde Lämmermeier und Pannecke und stiften unter den Mondbewohner*innen reichlich Verwirrung. Auf dem Mond machen die Erdenbewohner*innen eine überraschende Entdeckung: Den Mann im Mond gibt es gar nicht, sondern die Göttin des Mondes – Frau Luna – herrscht dort in ausgelassener Feierlaune gemäß ihrer Anweisung: »Lasst den Kopf nicht hängen, Kinder, seid nicht dumm! « – und ab geht es mit Paul Linckes Meisterstück in den Operettenhimmel!
Bei Ohrwürmern wie »Schlösser, die im Monde liegen« oder »Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe« wird gewalzt, gegassenhauert und natürlich marschiert, was das Zeug hält. Denn eines ist gewiss bei diesem Paradebeispiel der Berliner Operette: Das macht die Berliner Luft!

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Besetzung

Kritiken

„Bezaubernd auch deswegen, weil feinste Theater- und Bühnenkünstler an der grandiosen Inszenierung mitwirken durften und den Abend zu einer unvergesslichen Veranstaltung gerieten ließen. Die Regisseurin Katja Wolf aktualisierte den Stoff (…) behutsam und gelungen. Sie wusste genau, was sie kann, um bestmögliche Wirkung zu erreichen, die Zuschauer packend stilvoll und professionell in eine andere Welt zu entführen (…) Herrlich, wie ausnahmslos alle Sängerdarsteller in praller Spielfreude und mit berückenden Gesangsleistungen auftreten. (…) Das perfekt angemessen gestaltete Bühnenbild (Saskia Wunsch) und die fantasievoll ans Rokoko angelehnte Kostümierung der Mondbewohner (Kostüme: Luzie Nehls-Neuhaus), die mit pastellgedeckter Farbigkeit das Ambiente ideal zur Geltung bringen, betten diese Regiearbeit zusätzlich in Poesie, dazu die Choreografie von Kati Farkas – es blieben auch hier keine Wünsche offen.“
Das Opernglas

„Regisseurin Katja Wolff hat zusammen mit Choreografin Kati Farkas eine stimmige, schwungvolle Inszenierung geschaffen. Das Ganze findet auf einer himmlischen Bühne von Saskia Wunsch statt (…). Das Symphonische Orchester des Hauses unter Mathias Mönius ist ein aufmerksamer Begleiter bei allen Gelegenheiten. Das Publikum dankt mit wirklich nicht enden wollendem Beifall (…). Pardon, Frau Luna, die Berliner sind in Detmold sehr, sehr gut angekommen.“
Orpheus

"Auch musikalisch ist die Produktion eine Wucht. (…) Mit dem Symphonischen Orchester des Landestheaters unterschlägt Mathias Mönius keineswegs die Schlagerqualitäten der Nummern, bietet aber dennoch die möglichste Delikatesse auf, damit sie nicht zu bloßen Gassenhauern missraten. Bezwingend schlüpft Emily Dorn als Ausbund von Charme, Esprit, Souveränität und (Selbst-) Ironie in die Titelpartie. Nando Zickgraf ist ein grundsympathischer Luftschiffer Fritz Steppke. Wie auch Florian Zanger und Jakob Kunath als seine Kumpane Lämmermeier und Pannecke höchst patente Kerle sind. In Gestalt der Pusebach brennt Brigitte Bauma ein Feuerwerk aus Vermieterinnenegoismus und Gefühligkeit ab. Andreas Jören bietet für Theophil Skurrilität und gewinnenden Charakter auf. Prinz Sternschnuppe beweist bei Ji-Woon Kim Popstarqualitäten. Als Marie bewährt Penelope Kendros lyrische Vorzüge. Auch alle weiteren Ensemblemitglieder tragen zur Leistung aus einem Guss bei (…)."
TheaterPur

„(…) ein fulminantes Musikspektakel (…) Drei Mal musste das Orchester am Ende den Kulthit „Das ist die Berliner Lust, Luft, Luft“ anstimmen (…) längst schon hielt es die Leute nicht mehr auf ihren Sitzen, und mit Standing Ovations, Pfiffen und Bravo-Rufen belohnten sie das sichtlich überglückliche Ensemble (…). Stimmgewaltig zelebriert das Ensemble die Lincke-Evergreens im Rahmen einer schön ausgestalteten Bühne, gewandet in märchenhaft fantasievolle Kostüme.“
Lippische Landes-Zeitung

„Alles in allem ein farbenfrohes Spektakel für die Augen. Doch halt, in erster Linie natürlich ein Genuss für die Ohren.“
Der Patriot, Lippstadt

„Das Detmolder Premierenpublikum feierte die Darsteller mit Begeisterung, zahlreichem Szenenapplaus und endlosen Vorhängen.“
Kulturführer OWL

„Das Publikum in Schlosstheater war begeistert und erklatschte sich gleich mehrere Reprisen der ‚Berliner Luft‘.“
Osthessen News


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