Laura Zeiger

Portrait

Biografie

Die junge Sopranistin Laura Zeiger wuchs in Bochum auf und begann ihre musikalische Laufbahn im Alter von neun Jahren, in Form von Gesangs-, Klavier- und Querflötenunterricht. Ihr künstlerisch-pädagogisches Bachelorstudium schloss sie sehr erfolgreich an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf ab. Schon während ihres Studiums wurde Laura Zeiger an unterschiedlichen Bühnen engagiert. In der Saison 2013/2014 und 2015/2016 wirkte sie unter anderem bei verschiedenen Neuinszenierungen im Solistenchor der Deutschen Oper am Rhein mit. 2016 war sie in in der deutschen Erstaufführung von L. Bernsteins „Mass“ als Blues-Solistin in der Kölner Philharmonie zu erleben. Es spielten das Gürzenich-Orchester Köln sowie das Matt Herskowitz Trio New York. Im selben Jahr spielte sie diese Partie ebenfalls im Darmstadtium mit dem Orchester Krakau unter Leitung von Wolfgang Seeliger. Im Jahr 2017 debütierte Laura Zeiger in der Rolle der Jenny aus F. Boieldieus „La dame blanche“ unter anderem im Stadttheater Aschaffenburg und im Theater Rüsselsheim (Junge Oper Rhein Main). Im Sommer 2019 stand sie als Papagena aus „Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart bei den Schlossfestspielen Ettlingen auf der Bühne. Gleich nach Abschluss ihres Masterstudiums (Schwerpunkt Musiktheater) an der Folkwang Universität der Künste im Juni 2021, wurde sie als 1. Chorsopran mit Soloverpflichtung am Landestheater Detmold engagiert. Dort debütierte sie bereits als Olga und Grisette in „Die lustige Witwe“ von F. Lehar (Inszenierung & Choreografie: Otto Pichler) sowie als Huhn in der Kinderoper „Pettersson und Findus und der Hahn im Korb“ von Niclas Ramdohr. Außerdem wirkte sie in der Uraufführung der Familienoper „Die Zeitreisemaschine“ von Detlef Heusinger mit. Laura Zeiger besuchte Meisterkurse bei Emma Kirkby, Angelika Kirchschlager, Uwe Schenker-Primus und Daniel Johannsen. Die größten und wichtigsten Impulse erhielt und erhält sie von Sarah Kuffner, ihrer aktuellen Gesangslehrerin. Im Konzertbereich sang Laura Zeiger bereits unter Leitung von Christoph Spering die Sopranpartie im Weihnachtsoratorium von J. S. Bach. Mit den Essener Philharmonikern sowie dem Philharmonischen KammerChor Essen, unter Leitung von Patrick Jaskolka, sang sie bereits mehrere Konzerte. Neben der Tätigkeit als Sängerin und Darstellerin ist sie auch als Gesangspädagogin tätig.
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