König und Königin sind schon alt und der Prinz noch immer ohne Braut. Da taucht ein Mädchen auf und behauptet, eine Prinzessin zu sein. Der Prinz verliebt sich sofort – doch wenn die Fremde gar keine Prinzessin ist? Man muss sie auf die Probe stellen, und wie ginge dies besser, als eine Erbse zwischen die Matratzen ihres Bettes zu legen? Eine echte Prinzessin würde das spüren. Und tatsächlich: Die Prinzessin kann nicht einschlafen und wird so wütend, dass sie den ganzen Hofstaat zusammenbrüllt. Glücklich über die bewiesene Herkunft wird sie von der Königin aufgenommen. Die Oper endet mit einer Hymne: »Es lebe die Prinzessin, ihr Hinten sei gepriesen!«
Mit ihrem scharfsinnigen musikalischen Witz zählt Tochs »Die Prinzessin auf der Erbse« nicht nur zu den interessantesten Märchenopern des 20. Jahrhunderts, sondern ist bis heute ein anspruchsvolles Vergnügen für Jung und Alt.
DAS STÜCK
Besetzung
- Musikalische Leitung Lutz Rademacher
- Inszenierung Georg Heckel
- Ausstattung Nora Johanna Gromer
- Dramaturgie Elisabeth Wirtz
- Der König Irakli Atanelishvili
- Die Königin Megan Marie Hart
- Der Prinz Eungdae Han
- Der Kanzler Andreas Jören
- Der Minister Nando Zickgraf
- Die Amme Brigitte Bauma
- Eine fremde Prinzessin Rebecca Oh
- Symphonisches Orchester
Kritiken
Heckels Inszenierung bietet den Zuschauern insgesamt eine rundum gelungene Interpretation des traditionellen Märchens „Die Prinzessin auf der Erbse" – mit sehr viel spannender und lustiger Unterhaltung für Klein und Groß.
Lippische Landes-Zeitung
Eine tolle Inszenierung, die Bezug nimmt auf die Corona-Pandemie, die starke Sängerriege und das exzellente Orchester begeistern das Publikum.
kulturfeder.de