© Jochen Quast
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Stolz und Vorurteil* (*oder so)

Komödie von Isobel McArthur nach Jane Austen | Deutsch von Silke Pfeiffer

Sa 11 Januar
20:00–22:45 (Pause um 21:25) Komödie von Isobel McArthur nach Jane Austen | Deutsch von Silke Pfeiffer Wesel, Bühnenhaus

DAS STÜCK

Mrs. Bennett muss ihre fünf Töchter an den (Ehe-)Mann bringen. Denn das Erbrecht im alten England sieht Frauen als Erbinnen nicht vor. Für Jane rechnet sich Mrs. Bennett bei dem neu zugezogenen Junggesellen Mr. Bingley gute Chancen aus – solange die tanzende Mary oder die sarkastische Elizabeth kein schlechtes Licht auf ihre Schwester werfen. Aber Elizabeth ist die Letzte, die dem Glück ihrer Schwester im Weg stehen würde. Umso mehr ist ihr Bingleys schnöseliger Begleiter Fitzwilliam Darcy ein Dorn im Auge, der die Annäherungen von Jane und Bingley skeptisch verfolgt. Besorgt um die junge Liebe, scheinen Elizabeth und Mr. Darcy aber vor allem blind für ihr eigenes Glück …
In dieser Neubearbeitung von Jane Austens Roman-Klassiker erzählen fünf Dienerinnen das Geschick ihrer Herrschaften – indem sie sie selbst spielen. Durchsetzt mit Pop-Songs und Slapstick-Elementen strotzt diese zum Klassiker gewordene Geschichte über weibliche Selbstbestimmung und ökonomische Unabhängigkeit nur so vor beißendem Witz und Spaß.

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Besetzung

Kritiken

Anja Syrbe beeindruckte charakterstark als überdrehte Mutter und stellte souverän die männliche Rolle von Fitzwilliam Darcy dar. Stella Hanheide nahm Kontakt zum Publikum auf und brachte den Junggesellen Charles Bingley galant auf die Bühne. Gastspielerin Jelena Kunz verkörperte Elisabeth Bennet voller Empathie. Katharina Otte brillierte voller Witz in der Rolle der arroganten Lady Catherine de Bourgh. Gleich fünf Rollen meisterte Alexandra Riemann und setzte die peinlich-clowneske Figur von Mister Collins dramatisch in Szene.
Lippische Landes-Zeitung

Ein gelungener Abend.
WDR 5 Scala

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