Mario Klein Bass

Portrait

Biografie

Der gebürtige Karlsruher Mario Klein ist als Bass-Solist Gast an vielen deutschen Opernhäusern. Aktuell sang er an der Oper Chemnitz den Osmin, am Theater Magdeburg den Komtur und ist an der Oper Leipzig in der Konwitschny-Inszenierung von „La Boheme“ und in der„Freischütz“-Produktion der Breslauer Oper zu hören. Im Sommer 2021 gab er sein Debut bei den Eutiner Festspielen in „La Boheme“. In letzter Zeit gastierte er an den Theatern von Lübeck („Don Giovanni“/“La Traviata“/ “Christophe Colomb“/“Der fliegende Holländer“/Operngala „...der Welt zurück“/“Ariadne auf Naxos“/ „Die Zauberflöte“/“Boris Godunow“/“A quiet place“), Flensburg („Don Giovanni“/“Der fliegende Holländer“), Rostock („Der Vetter aus Dingsda“/“Fidelio“/“La Traviata“), Halle („Un ballo in maschera“), Karlsruhe („Die lustigen Nibelungen“), Regensburg („Una cosa rara“/“Don Giovanni“), Heidelberg („Don Giovanni“), Aachen („Katja Kabanova“), Chemnitz („Die Entführung aus dem Serail“/“Der Rosenkavalier“), Gelsenkirchen („Der Vetter aus Dingsda“), Poznan („Parsifal“). Mario Klein war von 2012 bis 2019 Ensemblemitglied am Theater Regensburg und sang dort u.a. Sarastro, Don Alfonso, König Marke, Daland, Sparafucile, Ramfis, Colline, Don Magnifico und Tevje. Von 2007 bis 2012 war er fest am Staatstheater Kassel engagiert. Dort hatte er besondere Erfolge als Gurnemanz in „Parsifal“ und als König Marke in „Tristan und Isolde“. Bei den Bayreuther Festspielen 2009 debutierte er als Hans Schwarz in Katharina Wagners „Meistersinger“-Inszenierung“ und sang diese Partie auch im Sommer 2010 und 2011 wieder in Bayreuth. Ebenso war er dort auch als Daland (2009), Landgraf (2010), Hunding und Hagen (2011) in den Kinderfassungen der jeweiligen Wagner-Opern zu hören. Als Solist am Staatstheater Braunschweig (1998 bis 2008) sang er u.a. Sarastro, Don Alfonso, Bartolo, Fasolt, Fafner, Colline, Eremit und Zuniga. Vom dortigen Wagner-Verband erhielt er im Jahre 2000 ein Bayreuth-Stipendium. Zu seinen über 120 Bühnenpartien in über 1300 Vorstellungen zählen u. a. Sarastro, Osmin, Komtur, Don Alfonso, Bartolo, Gurnemanz, König Marke, Daland, König Heinrich, Pogner, Fasolt, Fafner, Feenkönig, Rocco, Mephisto, Kezal, Don Basilio, Don Magnifico, Raimondo, Don Pasquale, Dulcamara, Colline, Sparafucile, Ramfis und Saul. Ebenso konzertiert Mario Klein regelmäßig mit Liederabenden und dem einschlägigen Oratorienrepertoire. Gastverpflichtungen führten ihn bisher an die Opernhäuser von Leipzig, Köln, Düsseldorf, Hannover, Essen, Mannheim, Karlsruhe, Dortmund, Kassel, Braunschweig, Gelsenkirchen, Breslau, Poznan, Weimar, Chemnitz, Schwerin, Magdeburg, Halle, Meiningen, Lübeck, Regensburg, Aachen, Kaiserslautern, Heidelberg, Koblenz, Münster, Bielefeld, Cottbus, Rostock, Hagen, Bremerhaven, Ulm, Detmold, Flensburg, Rendsburg, Trier, Pforzheim, Ingolstadt, Landshut, Straubing, Itzehoe, Nordhausen, Eisenach, Stralsund, zu den Eutiner Festspielen, den Heidelberger und Zwingenberger Schlossfestspielen und zur Mozartiana nach Danzig. Von 2008 bis 2012 unterrichtete er an der Internationalen Theaterakademie Göttingen Gesang. Bereits während seines Gesangsstudiums 1992 bis 1998 bei Prof. Edmund Illerhaus an der Folkwang-Hochschule in Essen konnte er mit Regisseuren wie Adolf Dresen, Kurt Horres, Günter Roth und Brian Michaels zusammenarbeiten und gastierte am Aalto-Theater Essen (Debut 1995 als flandrischer Deputierter in Dietrich Hilsdorfs „Don Carlo“-Inszenierung), den Städtischen Bühnen Münster, dem Dortmunder Opernhaus (europäische Erstaufführung von Stewart Wallaces „Harvey Milk“ in der Regie von John Dew), der Hamburger Musik- halle (Sarastro, konzertant) und der Kammeroper Schloß Rheinsberg. Mario Klein absolvierte mehrere Meisterkurse bei Elisabeth Schwarzkopf, Norman Shetler, Axel Bauni, Catherine Gayer, Bernd Weikl und Walter Berry, dessen Privatschüler er auch in Wien wurde. Schon während seiner Gymnasialzeit erhielt er Gesangsunterricht bei KS Prof. Heinz Hoppe in Speyer, wo er auch erste Liederabende gab.
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