© Marc Lontzek
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Der Glöckner von Notre Dame

Ballett von Katharina Torwesten mit Musik von Saint-Saëns, Debussy, Bernstein, Elgar, Bruckner u.a.

Di 28 Dezember
19:30–21:20 (Pause um 20:15) Ballett von Katharina Torwesten mit Musik von Saint-Saëns, Debussy, Bernstein, Elgar, Bruckner u.a. Detmold, Landestheater
Achtung: Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. Tickethotline 0 52 31 / 974-803

DAS STÜCK

Victor Hugos Roman über den missgestalteten Quasimodo zählt zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur und ist Vorlage zahlreicher Bühnenstücke und Verfilmungen. Hugo zeichnet ein gleichsam farbenfrohes wie grausames Bild des mittelalterlichen Paris. In der Kathedrale von Notre Dame entspinnt sich ein verworrenes Beziehungsgeflecht rund um die schöne Esmeralda. Der bucklige Glöckner Quasimodo ist unsterblich in sie verliebt, auch der lüsterne Priester Frollo stellt ihr nach und Esmeralda selbst hat ihr Herz an den eitlen Hauptmann Phöbus verloren. Die Geschichte endet für alle tragisch und Quasimodos heimliche Liebe zu Esmeralda kann nur im Tod ihre Erfüllung finden. Katharina Torwesten findet in dieser Personenkonstellation ideale Möglichkeiten, psychologische Momente in die Ästhetik der tänzerischen Bewegung umzusetzen und folgt dabei der Idee, dass auch scheinbar Hässliches große Würde und Schönheit entfalten kann.

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Kritiken

Hochspannend. Berauschend. Und sehr ergreifend. (…) Ein berührender Ballettabend, der vom Publikum mit stehenden Ovationen gefeiert wurde.
Neue Westfälische

In einer atemberaubenden Inszenierung hat Ballett-Direktorin Katharina Torwesten Musik, Bewegung, Gestik und Mimik miteinander verwoben zu einer Einheit, die weit mehr war als die Umsetzung einer fiktiven Erzählung. (…)Vor dieser Kulisse zeigen sich die Hauptdarsteller in herausragender Performance ihrer anspruchsvollen Charaktere (…) Ein Privileg, diese Aufführung gesehen zu haben! Das Publikum feierte sie mit tosendem Applaus.
Westfalenblatt

Das Landestheater hat den Glöckner von Notre Dame in berauschende Tanzbilder umgesetzt und als Ballett-Augenweide inszeniert. (…) Im ausverkauften Haus geizte das Publikum nicht mit Applaus. (…) Wegen der klaren symbolischen Verständlichkeit und der mitreißenden Emotionalität ist das Stück auch für jene zu empfehlen, die sich in der Welt des Ballett-Tanzes nicht so gut auskennen.
Lippische Landes-Zeitung


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