"Wo vielleicht das Leben wartet" - heißt der neue Roman der Bestsellerautorin Gusel Jachina ("Wolgakinder" und "Suleika öffnet die Augen") und handelt von Menschlichkeit in Zeiten zivilisatorischer Abgründe.
Russland vor hundert Jahren wird nach der Oktoberrevolution durch einen beispiellosen Bürgerkrieg zerrüttet. Die Zivilbevölkerung erleidet eine Hungersnot, die als die größte zivile Katastrophe seit der mittelalterlichen Pest gilt. Vor diesem Hintergrund machen sich zwei Menschen auf, um mit einem Zug der Hoffnung einige Hundert Kinder zu retten.
»Gusel Jachina ist eine der bedeutendsten Autorinnen der russischen Gegenwartsliteratur.« Ljudmila Ulitzkaja
Die Lesung wird moderiert von Mirko Schwanitz.
Ein Angebot in Kooperation mit dem Kulturreferat für Russlanddeutsche.