Ernö Weil Regisseur

Portrait

Biografie

Ernö Weil wuchs in München auf und studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität und an der Musikhochschule Musikwissenschaft und Opernregie. Vor seiner ersten Festanstellung 1971 am Theater Augsburg und seinem Regiedebüt 1973 mit „Lucia di Lammermoor“ assistierte er Regisseuren wie August Everding. 1974–1977 arbeitete er auch mit diesem bei den Bayreuther Festspielen als Assistent und Spielleiter für „Tristan und Isolde“. 1986 wurde er Oberspielleiter in Pforzheim und 1988 als Intendant ans Landestheater Coburg berufen. Es folgte eine fünfjährige Intendanz in Pforzheim und von 2002 bis 2012 war Weil Leiter des Theaters Regensburg. Hier inszenierte er unter anderem Opern und Musicals wie „Falstaff“, „ My fair Lady“, „Die tote Stadt“, aber auch Uraufführungen wie „Der Hutmacher“. Seit Ende der Spielzeit 2011/2012 ist er wieder als freischaffender Regisseur tätig.
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