© Marc Lontzek

Sinfonie­konzert 3 - Frühwerke von Romantik bis Impressio­nismus

Di 14 Juni
19:30 Detmold, Konzerthaus der Hochschule für Musik
Achtung: Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

DAS STÜCK

Im letzten Sinfoniekonzert dieser Reihe wird es poetisch. Erklingen werden Werke bedeutender französischer Komponisten aus der (Spät-)Romantik und des Impressionismus. Die beiden Werke »Les Éolides« (César Franck) und »Le poème de la forêt« (Albert Roussel) sind poetisch inspiriert und widmen sich in sinfonischer Form mythologischen Naturerscheinungen. »Les Éolides« haucht einem gleichnamigen französischen Gedicht musikalisches Leben ein, das die Äoliden, die Töchter der griechischen Winde, als sanfte, wohltuende Frühlingswinde beschreibt.
»Le poème de la forêt«, ein eindrucksvolles Frühwerk aus der impressionistischen Phase Albert Roussels, charakterisiert den Wald im Verlauf der vier Jahreszeiten. Eine verträumte Klang-Hommage an das Naturphänomen Wald.
Camille Saint-Saëns und sein Klavierkonzert Nr. 2 stehen in diesem Programm für die Phase der Hochromantik. Komponiert in nur 17 Tagen stellt dieses Konzert, übrigens sein am häufigsten aufgeführtes Klavierkonzert, einen Höhepunkt des kompositorischen Schaffens Saint-Saëns‘ dar. Die Darbietung erfordert ein Höchstmaß an Virtuosität und Präzision. Ein charmantes Werk voller technischer Raffinessen, für das Pianist*innen sicher länger zu üben haben als 17 Tage.

CÉSAR FRANCK
»Les Éolides« – Sinfonische Dichtung op. 26

CAMILLE SAINT-SAËNS
Klavierkonzert No. 2 in g-Moll op. 22

ALBERT ROUSSEL
Sinfonie Nr. 1 in d-Moll op. 7 – »Le poème de la forêt«

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Besetzung