© Simon Pauly
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Sinfonie­konzert 1 - Die Wogen des Meeres schweigen nie

Fr 12 November
19:30–21:10 (Pause um 20:10) Paderborn, PaderHalle
Achtung: Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. Tickethotline 0 52 31 / 974-803

DAS STÜCK

Die Sinfoniekonzerte der neuen Spielzeit präsentieren ein abwechslungsreiches musikalisches Programm: Eine Reise durch die Musikgeschichte und entlang der geographischen Ränder Europas.
Das Eröffnungskonzert widmet sich Großbritannien und der Musik seines Meeres. Rund 20.000 Kilometer Küste umrahmen den Inselstaat. Das Meer in all seinen Facetten prägt und inspiriert Gesellschaft, Kunst und Kultur seit jeher; so auch Felix Mendelssohn Bartholdy – dessen Schaffen eng mit England verknüpft ist – zur Komposition der Konzert-Ouvertüre »Das Märchen von der schönen Melusine«. Als früher Vertreter der Romantik war Mendelssohn einer der ersten, der das Wesen des Meeres, das Rauschen und Wogen der Wellen in seiner Musik hörbar werden ließ.
Edward Elgar setzte dieses Schaffen fort und lässt in der damals ungewöhnlichen Kombination aus Gesang und Orchesterbegleitung poetische Klangtableaus entstehen, in denen »das Meer mit seinen (Un-)Tiefen, Geheimnissen, Wogen und Weiten, mit seinen Momenten der Ruhe und dem Gefühl der Unbegrenztheit zum Spiegel der menschlichen Seele wird«, wie es ein Elgar-Kenner beschreibt.
Mit der sinfonischen Tondichtung »The Sea« des Britten-Schülers Frank Bridge und Arvo Pärts »Cantus in Memoriam Benjamin Britten« wird Britten als einer der Meister derbritischen Musik gewürdigt, dessen kompositorisches Schaffen immer wieder intensiv vom Meer inspiriert war.

FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
»Das Märchen von der schönen Melusine« – Konzertouvertüre op. 32

EDWARD ELGAR
»Sea Pictures« – Fünf Lieder für Mezzosopran und Orchester op. 37

FRANK BRIDGE
»The Sea« – Suite für Orchester in vier Sätzen

ARVO PÄRT
»Cantus in Memoriam Benjamin Britten«

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Besetzung