© Bettina Stöß
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Liebe, Mord und Adels­pflichten

Musical von Robert L. Freedman und Steven Lutvak - Deutsche Erstaufführung

So 21 November
19:30–22:05 (Pause um 20:50) Musical von Robert L. Freedman und Steven Lutvak - Deutsche Erstaufführung Detmold, Landestheater
Achtung: Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

DAS STÜCK

Was kann man tun, wenn man acht Menschen von einer großen Erbschaft samt repräsentativem Titel entfernt ist? Man setzt auf Charme – und Mord.
Monty Navarro, verarmt aber fantasievoll, findet heraus, dass er eigentlich der vornehmen Familie D’Ysquith angehört und Lord werden könnte – allerdings gibt es acht Erben in der Rangfolge vor ihm. Um reich zu werden und um seine Angebetete Sibella zu bekommen, schmiedet Monty einen kühnen Plan. Acht Leichen säumen seinen Pfad zu vermeintlichem Ruhm und Reichtum und alles könnte »gut« werden, wenn nicht …
Die Broadwayproduktion begeisterte nicht nur das Publikum, sondern auch die Kritik: Vier Tonys, darunter den für das beste Musical, gewann »A Gentleman’s Guide to Love and Murder«, dessen Handlung hierzulande vor allem durch den Film »Adel verpflichtet«aus dem Jahr 1949 bekannt ist. Außer besagten Tonys wurde dieses überaus komische Musical, das durch seinen schwarzen britischen Humor besticht, mit zehn Drama Desk Awards, vier Outer Critics Circle Awards und einem Drama League Award überschüttet.
»Liebe, Mord und Adelspflichten« ist die musikalische Entsprechung einer Tür-auf-Türzu- Boulevardkomödie und ein echtes Training für die Lachmuskeln. Die acht Opfer können von nur einem – entsprechend vielseitigen – Darsteller verkörpert werden.

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Besetzung

Kritiken

Die Premiere (…) ist umjubelt worden. (…) der Stoff führt voller Leichtigkeit aus der Depression des Lockdowns. So erheiterte die Vorstellung zahlreiche Gäste des gut besuchten Theaters auf intelligente Art und Weise.“
Lippische Landeszeitung

Götz Hellriegels Inszenierung ist ein Training für die Bauchmuskeln, zeichnet er die Charaktere doch wieder einmal ( …) als wunderbare Karikaturen, die sich in einer sehenswerten Ausstattung bewegen. Sowohl das Bühnenbild von Jan Freese als auch die Kostüme von Valerie Hirschmann spiegeln exzellent die Edwardianische Ära wider und lassen das Publikum eintauchen in das Jahr 1909. (…) Und zum Schluss? Da gibt es lang anhaltenden Applaus für die gelungene deutschsprachige Erstaufführung dieser kurzweiligen Musical-Boulevardkomödie.
Kulturfeder.de

Versiert gemachte und kurzweilige Unterhaltung.
Orpheus

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