© Jochen Quast
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Die Zeitreise­maschine

Eine Familienoper von Detlef Heusinger (Uraufführung) | Achtung: Für „Die Zeitreisemaschine“ gilt FFP2-Masken Pflicht. Masken werden ausgegeben.*

Sa 05 März
18:00–19:25 Eine Familienoper von Detlef Heusinger (Uraufführung) | Achtung: Für „Die Zeitreisemaschine“ gilt FFP2-Masken Pflicht. Masken werden ausgegeben.* Detmold, Landestheater
Achtung: Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. Tickethotline 0 52 31 / 974-803

DAS STÜCK

*Aufgrund der Kooperation mit dem SWR-Experimentalstudio und den Bregenzer Festspielen gelten hier dieselben Coronaschutzvorgaben wie in Baden-Württemberg/Österreich.

»Die Zeitreisemaschine« ist eine Familienoper im wahrsten Sinne des Wortes: Die Geschwister Felix und Frida reisen mit der von ihrem Vater erfundenen Zeitreisemaschine zu Gioachino Rossini nach Paris. Schließlich hatte ihr Großvater immer davon geschwärmt, dass früher alles besser gewesen sei. Aber der berühmte Komponist liegt immer im Bett, isst ständig und hat das Komponieren aufgegeben!
Rossinis Diener Figaro und seine Frau und Muse Isabella erinnern die beiden Kinder an ihre Eltern, so wie Rossini selbst merkwürdigerweise an den Großvater erinnert … Mehr und mehr entwickeln Felix und Frida eine Sehnsucht danach, zurück ins Heute zu reisen, was endlich mit Hilfe von Figaro gelingt.
Detlef Heusinger ist Komponist, Dirigent und Regisseur. Seit Oktober 2006 leitet er das SWR Experimentalstudio. Für seine außergewöhnlichen Kompositionen mischt er elektronische und klassische Musikinstrumente. Kinderchor, Symphonisches Orchester und elektronische Musik verbinden sich zu einer Reise durch die Musikgeschichte.

In Kooperation mit dem SWR Experimentalstudio und den Bregenzer Festspielen

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Besetzung

Kritiken

Ein außergewöhnliches musikalisches Ereignis.
Kulturführer OWL

Heusingers "Zeitreisemaschine" erfüllt insofern die Anforderungen an eine moderne Familienoper, als sie das Inventar der Gattung Oper durchleuchtet und mit den Mitteln moderner (Komponier)Technik humorvoll und kurzweilig übersetzt oder verfremdet. Da gibt es eine mit Koloraturen gespickte, äußerst parodistische Arie, exzellent und herrlich manieriert dargeboten von Emily Dorn. (…) Und da gibt es auch andere klassische Musikformen wie (…) zwei Choräle, gedacht als retardierende Momente. Die intonieren die (…) Detmolder Schloss-Spatzen übrigens lupenrein unisono.
Obwohl Heusinger in vielen Fällen nicht tonal komponiert, wirkt seine Musik in der Tat zumeist Familien-kompatibel. Das liegt zum einen an ihrer abwechslungsreichen Struktur (…) Es liegt aber auch an der abwechslungsreichen Instrumentation mit klassischem Instrumentarium, Elektronik inklusive E-Gitarre und Synthesizer (…). Und dem Theremin. Dieses elektronische Instrument, dessen Klänge via Ätherwellen entstehen, ist, auch visuell, Metapher für die Zeitreisemaschine. Bei Francesco Damiani laufen die musikalischen Fäden souverän zusammen, das SWR-Experimentalstudio sorgt unter anderem für spannende Surround-Effekte (…)
Badische Zeitung

Eine Familienoper ist es auch wirklich. Denn an ihr werden alle Spaß haben: die 8jährigen nicht weniger als die 80jährigen. (…) Detlef Heusinger verpackt sie in Klänge, die in jedem Augenblick spannend sind. (…) Das ist alles andere als „kindgerechte“ zeitgenössische Musik – sehr erfreulich. Denn das wäre das Schlimmste, was man über eine „Familienoper“ sagen kann.
nmz


Gesungen und gespielt wird auf absolut professionellem Niveau. Da sind Emily Dorn, Stephen Chambers, Andreas Jören und Irina Meierding aus dem Solistenensemble des Theaters, da sind aber vor allem Friedrich Schlieker und Theresa Kohler, die beiden zeitreisenden Enkel, die schlichtweg begeistern. Nicht zu vergessen die Sängerinnen und Sänger der „Detmolder Schloss-Spatzen“, die ihre große Bühnenerfahrung investieren.
Die deutsche Bühne

Das Landestheater Detmold hat ausgezeichnete Sängerinnen und Sänger in seinen Reihen. (…) In der Doppelrolle als bettlägeriger Komponist und unzufriedener Großvater ist Stefan Stoll mit seiner warmen, gleichwohl zu dramatischen Ausbrüchen fähigen Stimme eine gute Wahl. Emily Dorn spielt die Isabella und die Mutter der Kinder. Sie zeigt vor allem als Rossinis quirlige Gattin bewegliche Koloraturen und eine in allen Registern durchgearbeitete, frei strömende Tongebung. Ihr zur Seite steht der strahlende Tenor von Stephen Chambers als stets am Rande der Verzweiflung agierender Diener und als Papa der beiden Kinder. Alle drei finden an mehreren Stellen der Oper zu kunstvoll komponierten Terzetten mit einem guten Gefühl fürs Ensemblesingen zusammen.
Orpheus

Die Gesangssolisten Stefan Stoll, Emily Dorn und Stephen Chambers beherrschten ihre Partien hervorragend und wirkten wunderbar mit dem Orchester zusammen. Humorvoll verkörperte Irina Meierding ihre vielfältigen Rollen.
Lippische Landes-Zeitung

Anspruchsvoll, berührend, ernst, märchenhaft, witzig und lehrreich – mehr geht an sich nicht.
Vorarlberger Nachrichten

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