Der kleine Horrorladen

Der Blumenladen von Mr. Mushnik hat seine besten Jahre bereits hinter sich. Als Mushniks Angestellter Seymour Krelbourn unter mysteriösen Umständen eine neuartige Pflanze in die Hände bekommt, strömen die Kunden wieder in den Laden, um diese botanische Seltenheit zu sehen. Das exotische Gewächs nennt er »Audrey Zwo«, nach seiner hübschen Kollegin, in die er heimlich verliebt ist. Diese lebt zu Seymours Leidwesen seit einiger Zeit mit dem brutalen Zahnarzt Orin zusammen. Inzwischen floriert der Laden wieder, doch zu einem hohen Preis, denn die Pflanze verlangt statt Wasser und Dünger menschliches Blut. Schnell wächst Seymour die Sache über den Kopf, denn aus der anfänglich kleinen Topfpflanze wird rasch ein gefräßiges Ungetüm, das bald sein erstes Opfer fordert …
Das Kult-Musical im Motown-Sound spielt lustvoll mit Horror- und Comedy-Elementen – bizarr, witzig und abgedreht.

Besser hätten die kultigen Charaktere nicht besetzt werden können. Wie schon bei dem morbiden schrill-bunten Musical "Addams Family" in der vergangenen Spielzeit zeichnet Regisseur und Choreograph Götz Hellriegel verantwortlich für "Der kleine Horrorladen". Der Sound der 60er, den die Band unter musikalischer Leitung von Hye Ryung Lee und den musenartigen Sängerinnen Isabell Fischer, Mira Keller und Natascha Mamier liefern, sowie das perfekt eingesetzte Lichtkonzept von Udo Groll, das die furchteinflößende Audrey Zwo noch gewaltiger wirken lässt, runden den gelungenen Premierenabend ab. Das sieht auch ganz offensichtlich das Publikum so.
Lippische Landes-Zeitung

Standing Ovations gab es am Freitagabend im Scharoun Theater Wolfsburg für die Musicalaufführung „Der kleine Horrorladen“ des Landestheaters Detmold. Die schwarzhumorige Komödie überzeugte durch schöne Musik, gute Darsteller und natürlich die überdimensionale fleischfressende Pflanze mit großem Appetit auf menschliches Blut.
WAZ

(…) auf dieser wundervollen Bühne perfekt in Szene gesetzt und dies vom drehbaren Bühnenbild übers Licht bis zu den liebevoll gestalteten Kostümen und natürlich der Musik unter Leitung von Mathias Mönius. (…) Es war ein absolut begeisternder Abend, was offensichtlich das gesamte Publikum so sah und mit ausdauerndem Applaus auch zum Ausdruck brachte.
hÜlsberg – Die Sache mit dem Ü!

Das Landestheater Detmold begeistert mit einer temporeichen, gruselig-witzigen Inszenierung. (…) Am Ende gibt es vom Publikum stehende Ovationen für diesen schaurig-schönen Abend.
Coesfelder Allgemeine Zeitung

Wunderbar, dass die richtig gute Musik live aus dem Orchestergraben kommt. Und auch die Kostüme von Dietlind Konold sind absolut sehenswert. Die Kostümbildnerin ist außerdem verantwortlich für das erstklassige Bühnenbild, das sich mittels Drehtechnik blitzschnell verwandeln lässt. Hier macht das Gesamtpaket den Erfolg aus und dafür gibt’s am Ende den Lohn vom begeisterten Publikum.
Der Patriot

Götz Hellriegel hat inszeniert, bedient perfekt das Genre (…) alle (…) dürfen sich mit stehenden Ovationen feiern lassen.
Dewezet