© Bettina Stöß
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We Will Dance: Sacre!

Ein zweiteiliger Ballettabend von Katharina Torwesten

Do 10 Dezember
19:30 Ein zweiteiliger Ballettabend von Katharina Torwesten Paderborn, PaderHalle
Achtung: Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit. Tickethotline 0 52 31 / 974-803

DAS STÜCK

LE SACRE DU PRINTEMPS
»Im Sacre du Printemps wollte ich die leuchtende Auferstehung der Natur schildern, die zu neuem Leben erweckt wird, die Auferstehung der ganzen Welt.«, so die Worte Igor Strawinskys, des bedeutenden musikalischen Erneuerers, über seine dritte große Ballettmusik, mit der er einen Sprung in die Moderne aufs Parkett legte. Diese leuchtende Auferstehung
der Natur erscheint in Zeiten von Waldbränden und anderen Wetterextremen als eine irreale Utopie. Während unsere Vorfahr*innen Opfer darbrachten, um ihre Götter gnädig zu stimmen und sich Wohlstand und Wohlergehen zu sichern, sind wir heute an den Punkt geraten, an dem wir unserem Wohlstand die Erde opfern. Diese Gedanken inspirieren Katharina Torwesten zu einer Neuinterpretation von Strawinskys Klassiker, dessen Pariser Uraufführung 1913 die Grundfesten der Welt des Bühnentanzes erschütterte und der heute Kultstatus genießt.
… TO YOU
Das Opfer im Sinne einer vollständigen bedingungslosen Hingabe wird zum positiven Leitmotiv des zweiten Programmteils, der in dieser Form am Landestheater Detmold als Uraufführung entsteht. Zu Liedern von Richard Strauss und neu komponierten Fragmenten des jungen Komponisten Robert Lillinger tanzen sich die Darsteller*innen frei und geben sich
ganz der Schönheit und Anmut des Menschseins hin. Die gewählten Strauss-Lieder bieten mit ihrer melancholischen Energie einen echten musikalischen Kontrapunkt zu den ekstatischen Klängen Strawinskys. Die musikalische Begleitung der Choreografie übernimmt im zweiten Teil von »We Will Dance: Sacre!« das Klavier, das an ausgewählten Abenden auch live gespielt wird.

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Kritiken

Jubel und Applaus für Ballett-Debüt! (…) Katharina Torwesten gelingt in ihrer Inszenierung und Choreografie eine eindrucksvolle Gegenüberstellung von dem, was ist und dem, was sein könnte, wenn wir nur endlich etwas an unserem Verhalten änderten.
Lippische Landes-Zeitung

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